Sonntag, 24. Juli 2016

Fernstudium: Zahlen und Fakten

Die wichtigsten Zahlen zum Fernstudium kurz und kompakt:

Kosten:
  • ohne zustätzliche Literatur, Hotelkosten, Benzin etc. 249 Euro monatlich
  • steuerlich alles absetzbar (Quittungen, Fahrtenbuch mit einreichen)
Anmeldung:
  • jeder Zeit möglich, je nach Qualifikationen müssen noch diverse Bescheinigungen eingereicht werden
  • 1 Testmonat (erste Rate muss dann erst 2 Monate nach Studienbeginn bezahlt werden)
Zulassungsvoraussetzung:
  • ohne Abitur möglich! Aber innerhalb von 6 Monaten muss eine Einstufungsprüfung abgelegt werden in den Modulen: Wissenschaftliches Arbeiten und BWL!
  • Immatrikulation erst nach den bestandenen Prüfungen, solange "Student auf Probe" 
Zeitaufwand:
  • ca. 15 Stunden in der Woche
  • mehr ist immer besser!
Service:
  • Online Campus
  • Telefon (alle Mitarbeiter sind wirklich hilfsbereit und haben immer ein Ohr für ihre Studenten!)
Präsenszeit:

  • 5 Seminare während der gesamten Studienzeit
  • Termine frei wählbar
Prüfungsleistungen:
  • 6 Klausuren; Prüfungsort Bremen
  • 28 Fallaufgaben
  • incl. Bachelor-Arbeit
  • Praktikum (es kann auch beim aktuellen Arbeitgeber absolviert werden)
  • Gruppenprojekt "Case-und Versorgungsmanagement"
  • Hausarbeit im Modul Pflegeforschung
Abschluß:

Bachelor of Arts Pflegemanagement

Ich beantworte gerne weitere Fragen. Nutzt dafür das Kontaktformular oder geht auf meine Facebook Seite.

Freitag, 22. Juli 2016

Pause bis 27.07.2016

Am 26.07.16 startet unser Gruppenprojekt Casemanagement. Da ich noch einiges dafür vorbereiten muss, bleibt mir in den nächsten Tagen wenig Zeit, um in meinem Blog zu posten.

Ab dem 27.07.16 geht es dann hier wieder weiter.

Folgende Themen erwarten Euch dann:


  • Pflegewissenschaft: Vorstellung eines Modells
  • Marketing: Portfolioanalyse
  • Buchempfehlung
Bis dahin wünsche ich allen ein schönes Wochenende!

Mittwoch, 20. Juli 2016

Wie ist das so als Fernstudentin?

Diese Frage bekomme ich in letzter Zeit häufig gestellt.

Meine Antwort: "Schön ist es!" Denn ich bin an keinem Semesterplan oder ähnliches gebunden. Ich kann mir selber einteilen, wann ich welches Modul bearbeiten möchte.
Es gibt bei Fragen zu den Lerneinheiten jeder Zeit die Möglichkeit den Tutor anzuschreiben. Auch bei organisatorischen Dingen, rund ums Studium, Klausuren, Seminaren, steht einem der Studienservice telefonisch zur Verfügung. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Studienservice in Bremen sind top! Alle Mitarbeiter sind immer bereit einem zu helfen. Daumen hoch!

Was auf jeden Fall wichtig ist: Kontakte bei den Seminaren in Bremen zu knüpfen! Ich habe letztes Jahr im Mai Lydia kennen gelernt. Seit dem tauschen wir uns regelmäßig telefonisch aus. Und seit dem Kommunikationsseminar im Oktober stand für uns fest, wir wollen das Gruppenprojekt in Casemanagement zusammen machen. Unserer Thema war schnell gefunden, weitere Teilnehmer nicht... macht aber nichts,,, unsere kleine Gruppe wurde trotzdem genehmigt.
Das Projekt startet nächste Woche Dienstag (endlich)!!! Am 28.10.2016 ist dann die Präsentation unserer Ausarbeitung. Wir haben uns hohe Ziele "notentechnisch" gesetzt ;) :)

Aber das wichtigste, um als Fernstudent(in) in der ganzen Zeit gut zurecht zu kommen ist: Zeitmanagement! Und: ein Ziel vor Augen zu haben!!! Wer nur so mal eben ein bischen studieren möchte und noch gar nicht weiß, was er danach machen möchte, wird kaum Motivation finden, durchzuhalten!

Wer Fragen zu den Kosten, zu den Lerneinheiten u.s.w. darf mich gerne anschreiben.



Montag, 18. Juli 2016

BWL Prüfungsvorbereitung -Buchempfehlung-

Auch als Fernstudentin habe ich natürlich Zugang zu diversen Universitätsbibliotheken. Da ich aber grundsätzlich mit den Büchern "arbeite", also viel markere, kaufe ich mir lieber entsprechende Fachbücher. Und besonders für die BWL Prüfung habe ich tief in die Tasche gegriffen. 
Mein absolutes Lieblingsbuch ist BWL für Dummies! Wie alle Dummies Bücher, wird Fachwissen auf einfache Weise erklärt. Besonders gut gefallen haben mir die Beispiele. Da in den meisten BWL Büchern mit recht umfangreichen Beispielen gearbeitet wird, finde ich gerade in dem Dummie Buch, die Beispiele verständlich beschrieben. 
In unserem Studienheft wurde das Thema Produktionsfunktion (prüfungsrelevant!!!) doch recht kompliziert erklärt. Als Greenhorn habe ich am Anfang nichts verstanden... Nachdem bearbeiten des Kapitels in BWL für Dummies (S.94-S.96) hat es dann endlich "klick" gemacht.
Wer also gerade am Anfang seines Studiums steht, kommt meiner Meinung nach, nicht an diesem Buch vorbei.

Eine Prüfungsleistung im Studium ist einen Praktikumsbericht schreiben. Wer zu dem Zeitpunkt keinen Arbeitsplatz hat, sucht sich eine Praktikumsstelle. Alle anderen können ihr "Praktikum" bei ihrem Arbeitgeber absolvieren. In erster Linie geht es hierbei um Wissenstransfer. Kann ich mein theoretisches Wissen aus den Modulen in die Praxis umsetzen?
Ich habe letzte Woche, das "go" von meiner Betreuerin zum Thema "Materialwirtschaft" aus dem Modul bekommen... Na, könnt Ihr Euch denken, welches Modul... ;) Richtig! Betriebswirtschaftslehre! Auch für dieses Thema nutze ich u.a. BWL für Dummies.
Das Buch sieht jetzt schon etwas mitgenommen aus, wahrscheinlich kann ich mir bald ein neues Exemplar kaufen.

Also, zögert nicht lange, dieses Buch ist jeden Cent wert!


Freitag, 15. Juli 2016

Ich bin geschockt: Anschlag in Nizza

Jeder der mich kennt weiß: Mein Herz schlägt für Nizza! Nizza ist für mich zu meinem 2.Wohnzimmer geworden. Erst vor kurzem habe ich dort wieder wunderbare Tage verbracht. Der nächste Urlaub ist schon  gebucht. Mit Entsetzen habe ich vor einigen Minuten die Meldung gelesen, das in der Nacht ein Anschlag in Nizza verübt wurde! Mit mindestens 80 Toten!
In was für einer Welt leben wir nur? Da möchten fröhliche Menschen ihren Nationalfeiertag feiern und irgend so ein "Spinner" fährt mit seinem LKW in die feiernde Menschenmenge... Ich bin geschockt! 

Meine Solidarität gilt den Menschen in Frankreich und besonders für die Angehörigen, die ihre Liebsten durch diesen Anschlag verloren haben!

30.Mai 2016 (© Daina Zibulski)

30.Mai (© Daina Zibulski)

Donnerstag, 14. Juli 2016

Nachtrag: SWOT-Analyse

Zum noch besseren Verständnis, gibt es nun auch ein Video zum Thema SWOT-Analyse.


Montag, 11. Juli 2016

Lerntechniken: Immer ein eigenes Beispiel finden

BWL ist trocken - BWL ist viel Input - BWL kann aber auch eine Menge Spaß machen! Ich weiß wo von ich spreche, denn BWL begleitet mich in meinem Studium schon über ein Jahr. Und in meiner mündlichen Prüfung habe ich mit einem grandiosen Beispiel gefühlte 100 Punkte geholt. Einer meiner Prüfer sagte am Ende, dass er mein Beispiel toll fand, denn er konnte erkennen
   
                 1. das ich mich aktiv mit dem Stoff auseinander  gesetzt  habe  und

                 2. das ich den Stoff verstanden habe.

In den guten Lehrbüchern werdet Ihr immer Beispiele finden, z.B. die Dummies Reihe arbeitet grundsätzlich mit Alltagstauglichkeiten Beispielen. 

Wenn die Beispiele für Euch nicht greifbar sind, dann sucht Euch eigene. Ihr wollt das Ökonomische Prinzip verstehen und könnt mit meinem Beispiel im Post das Ökonomische Prinzip nichts anfangen? Versuche ein Beispiel zu suchen, was mit Eurer Arbeit, Hobby oder mit Euren Haustieren zu tun hat.

Auch der Bereich Marketing lebt von Beispielen. Viele Analyse Instrumente, wie auch die SWOT-Analyse, können besser verstanden werden, wenn Ihr Euer eigenes "Unternehmen gründet". Oder Ihr arbeitet in einem Krankenhaus: dann wendet die SWOT-Analyse an und vergleicht Euren Arbeitgeber mit den anderen Krankenhäuser in der Stadt oder im näheren Umkreis. Wichtig ist, dass Ihr Euch aktiv mit der Thematik auseinander setzt. Nur stures auswendig lernen bringt Euch nicht weiter. Denn oft werden in den Klausuren Verständnisfragen gestellt, und so schön Ihr auch "Wort-für-Wort" eine Definition aufschreiben könnt, wenn nach Zusammenhängen gefragt wird, bringen Euch die "nur" auswendig gelernten Dinge nicht viel. 

Donnerstag, 7. Juli 2016

SWOT Analyse

Die SWOT Analyse ist nicht nur ein strategisches Steuerungsinstrument in der Betriebswirtschaftslehre, sondern auch im Marketing. Wer die SWOT-Analyse durchführt, kann danach strategische Handlungsempfehlungen ableiten.





                                   

Es wird also eine 4-Felder-Matrix erstellt. Und mit den oben genannten Schlagwörtern versehen. Danach wird überlegt, wo liegen die Schwächen und Stärken meines Unternehmens. Die Stärken und Schwächen spiegeln die interne Unternehmensseite wieder. Und was für Chancen habe ich auf meinem Markt. Zum Schluss werden die Risiken analysiert. Chancen und Risiken spiegeln wiederum die externen Einflussfaktoren auf ein Unternehmen wieder. Das Beispiel bezieht sich auf den Einzelhandel. Ist natürlich für jede Branche geeignet.    

Mit meinem kleinen Unternehmen bin ich ja noch nicht offiziell gestartet. Deswegen macht es für mich zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Sinn, eine SWOT-Analyse durch zuführen. Denn ich kann zur Zeit noch nicht abschätzen, wo genau die Schwächen liegen.             

                               

Sonntag, 3. Juli 2016

Finanzierung bei Non-Profit-Organisationen

Ich vertiefe das Thema Non-Profit-Organisationen, das ich am Anfang ganz kurz angerissen hatte. Zum Nachlesen geht bitte zurück zum Post Rechtsformen der Non-Profit-Organisationen

Auch eine NPO muss irgendwo her Geld einfahren. Was für Möglichkeiten gibt es nun für die NPOs?
An Beispielen der drei verbreitetsten Rechtsformen (Stiftungen, Vereine und gemeinnützige GmbH) werde ich Euch das jetzt verdeutlichen.

Stiftungen

Bei der Gründung gibt eine keine Vorgaben über das Gründungskapital. In der Satzung muss aber festgelegt werden für welchen Zweck das Geld verwendet wird. Das Stiftungsvermögen ist somit dem Stiftungszweck untergeordnet.
Angewiesen ist eine Stiftung auf

  • Spenden (zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Spenden professionell  einwerben lassen, auch  Fundraising genannt)
  • Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen (natürlich hergestellt oder angeboten von der Stiftung)
Vereine

Hauptsächlich leben Vereine von ihren Mitgliedsbeiträgen. Ist ein Verein gemeinnützig anerkannt, kann dieser auch Spenden einwerben oder Vermögen aufbauen.
  • Fundraising 
  • Aufnahmegebühren 
  • Vermögensverwaltung ( ein Grundstück, gekauft vom Verein, wird verpachtet. Diese Einnahmen gehören dann zur Vermögensverwaltung)
  • geringfügige Wirtschaftseinnahmen (z.B. ein Fußballverein verkauft Bratwürstchen bei einem Fußballspiel)
gGmbH

Wie bei der GmbH muss bei der Gründung ein Stammkapital in Höhe von 25 000 Euro eingezahlt werden. 
  • Vermögensverwaltung (z.B. Kapitalvermögen wurde verzinslich angelegt)
  • Erträge aus ihrer Zweckerfüllung 
  • geringfügige Wirtschaftseinnahmen



Wachstumsmodell nach Greiner

Es geht manchmal nicht ohne theoretischen Hintergrund. Bei dem Wachstumsmodell nach Greiner   geht es in erster Linie um Wissen verstehen und Wissen speichern. Denn richtig zur Anwendung kommt dieses Model nicht. Nichts desto trotz ist es ein wichtiges Instrument für Führungskräfte, um gewisse Zusammenhänge in seinem Unternehmen besser zu verstehen. Denn langfristig erfolgreiche Unternehmer müssen Veränderungen innerhalb ihres Unternehmens rechtzeitig erkennen  und akute Krisen vorweg nehmen.
Greiners Wachstumsmodell gibt Auskunft darüber, welche Krisenformen es gibt und wer die Auslöser sind. Er mach in erster Linie Mitarbeiter dafür verantwortlich. Auf der anderen Seite aber bedeutet für ihn, das jedes Personalproblem auch wiederum einen Wachstumsschub innerhalb des Unternehmens bedeutet.


Es gibt 4 Phasen:

Phase 1 = Wachstum durch Kreativität
- Start up Unternehmen
- hohes Engagement der Mitarbeiter
- viel Arbeit bei niedrigen Erträgen
- Mitarbeiter sind häufig Familienangehörige

Der Gründer kümmert sich kaum um Managementprobleme. 

► Führungskrise (Wer hat die Entscheidungsgewalt?, im schlimmsten Fall kann diese Frage
     zur Auflösung des Unternehmens führen, da man sich nicht einig wird)

Phase 2 = Wachstum durch Zentralisation
- Etablierung erster Führungssysteme
- Mitarbeiter passen sich an, kein "durcheinander" mehr
- keine Freiräume mehr für die Mitarbeiter

Das Management und die ihm direkten unterstellten Mitarbeiter übernehmen die Führung.

► Autonomiekrise (Mitarbeiter der mittleren Hierarchieebene  verlangen mehr 
     Verantwortung und Entscheidungsfreiheit)
     Eine nicht bewältigte Autonomiekrise kann zu einen hohen Fluktuation führen!

Phase 3 = Wachstum durch Delegation
-  Aufgaben werden nun delegiert, dadurch kann aber die Autonomie der Mitarbeiter
   zu groß werden
- benachteiligt gefühlte Mitarbeiter suchen sich eigene, neue Aufgaben
- wichtige Zielsetzungen werden vernachlässigt, Vorgesetzte können das alles nicht mehr
  kontrollieren

Motivation der Mitarbeiter (die, die Aufgaben delegiert bekommen haben) wächst. Das bedeutet für das Unternehmen, ebenfalls Wachstum.

► Kontrollkrise (Mangelnde Kontrolle der Vorgesetzten löst diese Krise aus)

Phase 4 = Wachstum durch Koordination
- Koordination der einzelnen Orga-Einheiten 
- es gibt verschiedene Möglichkeiten die Einheiten zu koordinieren, z.B. personenbezogen
  durch Dienstvorschriften oder persönlichen Anweisungen
- häufig wird dann auch eine "Stab-Linien-Organisation" eingeführt; die Stäbe sind 
  beratend tätig, treffe aber keine bindenden Entscheidungen

Formale Systeme werden eingeführt. Planungs- und Kontrollsysteme werden entwickelt.

► Linien-Stab-Krise (der Stab fordert nach einer gewissen Zeit Entscheidungskompetenzen)
     Probleme mit den Stäben kommt regelmäßig nach einigen Jahren vor. 
     Die Bürokratie lässt kaum Spielraum für neue Ideen zu.
     
Phase 5 = Wachstum durch Zusammenarbeit
- Einführung neuer spezieller Teams, die auf solche Krisen spezialisiert sind
- die Ideen und Freiräume der Mitarbeiter werden gefördert

Wie anfangs erwähnt, zeigt das Modell von Greiner, dass die Auslöser von Krisen bei den Mitarbeitern liegt. Also, eine Personalproblematik ist. Das Modell zeigt aber auch, dass jede Krise durch spezielle Maßnahmen gelöst werden kann!

Samstag, 2. Juli 2016

Nachtrag zum Post "Reicher als die XXXXXX oder Was hat das Buch mit Betriebswirtschaftslehre zu tun"

Ich verfolge zur Zeit aufmerksam, den Verlauf der Einstweiligenverfügung gegen Alex D. Fischer. Am Montag fand ein Schnellverfahren in München statt. Nicht zu Gunsten von Alex Fischer.  Heißt im Klartext: Er darf gerne eine bekannte Persönlichkeit nehmen, um Aufmerksamkeit zu erregen, sofern der Werbewert dieser Persönlichkeit nicht ausgenutzt wird. Bei dieser ganzen Geschichte geht es um Geld. Die G. wollen Geld (Lizensgebühren). Noch mehr Geld und das sieht er nicht ein. Denn dann würden sie sich an seinem Buch bereichern. Ich sehe das so: im Prinzip ist das eine win-win Situation. Er bekommt die Aufmerksamkeit durch den Buchtitel und der Nennung der aus Let's dance und eigener, früherer T-Shirt Marke, bekannten Eheleute und diese besagten Eheleute sind "textlich" mal wieder in aller Munde!

Wer neugierig geworden ist auf sein Buch, bekommt hier mehr Informationen.

Freitag, 1. Juli 2016

Das ökonomische Prinzip

Wer sich mit BWL beschäftigt (beschäftigen muss) kommt nicht am  ökonomischen Prinzip vorbei. Und wer ein Unternehmen gründen will, sowieso nicht. Denn wer ein Unternehmen leiten möchte, sollte immer rational handeln. Und die ihm zur Verfügung stehenden Mittel so einsetzen, das er seine gesteckten Ziele erreicht. Das ist ein guter Übergang, um die zwei Grundprinzipien näher zu erläutern:

Maximalprinzip

Bedeutet mit den zu verfügbaren Mitteln, den größtmöglichen Nutzen erreichen.
Mein Auto ist voll getankt (45 Liter) und ich fahre von Oldenburg in Richtung Süden soweit wie es mit 45 Liter möglich ist.
(wichtig hier bei ist: mit einem festen Budget das maximalste heraus holen!)

Minimalprinzip

Bedeutet mit möglichst wenig Mitteleinsatz ein definiertes Ziel erreichen.
Ich fahre mit meinem Auto, mit möglichst wenig Benzin, von Oldenburg nach Köln.
(wichtig hier bei ist: ein festes Ziel mit minimalen Mittel erreichen!)

Wer das verstanden hat, hat schon einmal 50% des ökonomischen Prinzips verstanden. Wer sich gerade für eine Klausur vorbereitet, kann mit der oben genannten Beispielen wichtige Punkte erzielen.

Das ökonomische Prinzip ist in 4 Aspekte unterteilt:

Produktivität (mengenmäßige Rationalität), Wirtschaftlichkeit (wertmäßige Rationalität), Rentabilität (relative Rationalität) und Liquidität (Sicherheitsrationalität).

Diese 4 Aspekte werden in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ausgedrückt. Warum? Damit jeder Unternehmer Vergleichszahlen hat. Entweder um frühere Geschäftsjahre vergleichen zu können oder um zu schauen, wie er im Vergleich zu anderen Unternehmen steht.